Der Lebenslauf – auch immer wieder als “Vita” (vom lateinischen Begriff für “Leben”) oder “CV” (Kürzel für Curriculum Vitae) oder “Resümee” als eingedeutschte Form des aus dem Französischen entlehnten Substantivs “Résumé” bezeichnet – ist unzweifelhaft der wichtigste Bestandteil jeder Bewerbung überhaupt.

Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Branche Sie tätig sind, welche Funktion Sie ausüben oder für welche Stelle Sie sich bewerben – sei es als Führungskraft, Spezialist, Talent, High Potential, Fachkraft, Absolvent, Sachbearbeiter, Helfer, Praktikant, Ausbildungsplatz-Bewerber …

Der Lebenslauf als zentrales Element Ihrer Bewerberpräsentation

Mit der Präsentation Ihrer beruflichen Vita überreichen Sie dem potenziellen Arbeitgeber eine Visitenkarte. Mehr noch: Eine Bewerbung ist eine erste Arbeitsprobe. Mit zielgruppengerecht aufbereiteten Key-Informationen und einem individuellen Erscheinungsbild können Sie sich von Mitbewerbern positiv abheben.

Sie erstellen Ihre Vita, damit sich das Unternehmen einen guten Überblick verschaffen kann über Ihren beruflichen Werdegang, Ihre Hard- und Softskills, Ihr Engagement und auch Ihre Lern- und Fortbildungsbereitschaft. Dazu haben Sie in Ihrem Lebenslauf Ihr Leistungsprofil übersichtlich und systematisch aufgearbeitet: Abschlüsse & Qualifikationen, Erfolge, Erfahrungen & Fähigkeiten sowie soziale, kulturelle und digitale Kompetenzen. An der Art und Weise der Aufarbeitung dieses für jede Bewerbung zentralen Dokuments ziehen Personalentscheider zudem Ihre Schlüsse zur Sorgfalt und Kreativität der Bewerber.

Meine Bewerber-Services leisten einen wertvollen Beitrag dazu, dass Sie bei Ihrer Bewerbung mit einem attraktiv aufbereiteten, allen inhaltlichen und formalen Anforderungen entsprechenden Lebenslauf bei Personalentscheidern Punkte sammeln.

Was die Individualität der eingereichten Dokumente angeht: Stellen Sie sich doch einfach mal vor, Sie selbst müssen Bewerbungsunterlagen sichten. Ich wette darauf: Schon an Ihrem ersten Arbeitstag und noch vor der Frühstückspause fällt Ihnen beim ersten Blick auf eine der vielen zum Check eingegangenen Bewerberdateien zuallererst ein: Gäähn, schon wieder nur ne Vorlage! Ohh, und wie originell: In blau diesmal und im Business-Style; hohoo!

Unterstützung für die mit meinen Bewerber-Services von Anbeginn konsequent vertretenen Auffassung „Keine Vorlagen“ erhalte ich zunehmend auch von prominenter Seite – zuletzt von Frau Jutta Boenig ∙ DGfK:

Keine Vorlagen aus dem Internet verwenden

Vorlagen für Lebensläufe gibt es im Internet ohne Ende – Boenig rät aber davon ab, sie zu verwenden.

Jutta Boenig, Inhaberin einer Beratungsgesellschaft in Überlingen und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung DGfK.

Quelle: Die WELT, 7. August 2021

Die Analyse von Lebensläufen delegieren Unternehmen zunehmend an eine Software. Diese unterzieht die Berufsverläufe der Bewerber zur Vergleichbarkeit einem Check der Hard-Skills. Werden bei diesem CV-Parsing die das Unternehmen interessierenden Zünd- und Schlüsselworte zur Qualifikation und Erfahrung dabei nicht gefunden heißt es: Adieu.

Vor allem Bewerber mit unkonventionellen Berufsverläufen bleiben dabei leicht auf der Strecke, ebenso wie Quereinsteiger oder Bewerber, die mit Berufung, Leidenschaft und Kreativität punkten. Umso wichtiger ist es, das Anforderungsprofil der angestrebten Tätigkeiten richtig zu interpretieren und die richtigen Keywords im eigenen Profil unterzubringen.